PDO-Drähte
PDO-Drähte (Polydioxanon) sind auflösbare Fäden, die seit vielen Jahren in der Chirurgie verwendet werden. PDO Drähte gibt es in verschiedenen Formen und Größen (glatt, gedreht oder mit Widerhaken).
Mit der kleinsten Variante kann man die feinen Linien sehr gut behandeln, während man mit der größten Variante ein präziseres Lifting erzielen und schlaffe Haut straffen kann. Während des ersten Gespräches prüft die Ärztin gemeinsam mit Ihnen, wie viele und welche Drähte für das gewünschte Ergebnis benötigt werden.
Die Behandlung
Die sterilen PDO-Drähte werden mit einer sehr kleinen Kanüle (eine dünne und hohle Nadel) umhüllt. Jeder Draht wird separat durch eine kleine Injektion eingebracht. Der Draht setzt sich selbst unter der Haut fest, woraufhin die Kanüle die Haut wieder verlässt und den Draht zurücklässt. Da sich der Draht in der Haut verankert, wird die Haut beim „Ziehen“ angehoben und gestrafft.
Der Draht ist nicht sichtbar, da er im Unterhautbindegewebe platziert ist. Je nach Art des verwendeten Fadens wird der Faden nach einigen Monaten von Ihrer Haut vollständig aufgelöst. Während sich der Faden auflöst, bilden sich Kollagen im Gewebe um den Faden herum, wodurch Ihre Haut dicker und fester wird.
Ergebnis
Der Lifting-Effekt der Behandlung ist sofort sichtbar. Die volle Wirkung sehen Sie nach ca. sechs Wochen. Zusätzliche PDO-Nähte können jederzeit gelegt werden. Die Ergebnisse der Behandlung sind über einen längeren Zeitraum sichtbar.
Die Ärztin kann Sie hierüber weiter informieren.
Häufig genutzte Stellen
- Ausschnitt
- Dekolleté
- Unterlider/Krähenfüße
- Raucherlinie Oberlippe
- Wange/Kieferlinie
Erholungsperiode
Die Erholungsperiode nach einer Behandlung ist minimal. Die behandelte Haut kann leicht schwellen und erröten. Diese Nebenwirkungen sind vorübergehend.
Lassen Sie sich bei einem Beratungsgespräch informieren.